Usedom

In den Kaiserbädern. Meer. Erleben.

Sonnenaufgang über einem Sandstrand mit weißen Strandkörben, die dem Meer zugewandt sind. Im Hintergrund ragt ein Pier mit einem historischen Gebäude mit begrünten Türmen unter einem sanften, farbigen Himmel ins Wasser.

Sie sei eine launische Geliebte, die Ostsee. Mal mit weißen Kämmen, mal spiegelglatt, mal brodelnd und schäumend, mal erstarrt vom eisigen Wetter. Doch ist der Himmel über der Ostsee morgens grau, heißt das noch lange nicht, dass der Tag ins Wasser fällt. Denn die Sonne liebt die Insel Usedom und schenkt ihr mehr als 2.000 Stunden im Jahr. Eine Meeresbrise weht über den Strand, die Luft riecht nach Sonnencreme, Kiefern und Magnolien. Entlang der Wasserkante, mit den Füßen im weichen Sand und der Brise auf der salzigen Haut, reihen sich, neben verschwommenen Fußabdrücken und abgeschliffenen Muschelhälften, Sandkuchen und -burgen. Eimer und Schaufel warten darauf, die Gebilde, durch Kinderhände entstanden, weiterzuspinnen.

Stress und die Hektik des Alltags verschwinden im tiefen Blau des Meeres und dem endlosen Himmel darüber. Schon die Berliner Schickeria zog es im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert auf das Eiland und in die Kaiserbäder. Der Adel und die Elite konnten dem maritimen Charme und dem weißen Sand nicht widerstehen. Herrschaften mit Rang und Namen schufen sich in Ahlbeck · Heringsdorf · Bansin Sommerresidenzen im Klassizismus, Herrenhäuser im Stil der Renaissance und Domizile im Jugendstil. Noch heute sind die Stilikonen der Bäderarchitektur, mit ihren weiß getünchten Fassaden, kleinen Türmchen, geschweiften Giebeln und filigranen Ornamenten, wie auf einer Perlenschnur aufgereiht. Flaniert man über die kilometerlange Promenade von Seebrücke zu Seebrücke, spürt man heute noch den Glanz der Vergangenheit der Kaiserbäder. Seinerzeit galt die Grande Dame in Ahlbeck, die älteste Seebrücke Deutschlands, als Besuchermagnet.

In den Kaiserbädern. Meer. Erleben.Auch heute noch führen ihre Planken über die seichte Brandung der Ostsee. Denn meist ist die Ostsee eben keine launische Geliebte, meist ist sie eher die Ruhe selbst.

Ein langer Steg mit Pavillonstrukturen erstreckt sich von einem Sandstrand aus über das ruhige Meer, an dem Menschen entlang spazieren. Bäume und Besucher sind am Strand unter einem pastellfarbenen Himmel bei Sonnenuntergang zu sehen.
Ein blaues Logo mit dem Wort KAISERBÄDER innerhalb eines stilisierten Gebäudes über drei Wellenlinien, die Wasser darstellen.

KaiserbäderTourismusService GmbH
Waldstraße 1
17429 Seebad Bansin

T: +49 38378 244 44
M: info@kaiserbaeder-auf-usedom.de
W: https://www.kaiserbaeder-auf-usedom.de/

 

Flyer zum Download

Ein malerischer Strand bei Sonnenuntergang mit Strandkörben im Sand, einer Seebrücke mit historischen Gebäuden und wehenden Fahnen im Wind auf der Insel Usedom, Deutschland. Der Himmel ist teilweise bewölkt, aber die Sonne scheint durch.