Am 51. Breitengrad liegt Deutschlands nördlichstes Weinbaugebiet Kühles Klima, verwitterte Muschelkalk- und Buntsandsteinformationen, sanfte Terrassen und steile Hänge, Sonnenseiten und Regenschatten – die vom Mikrokli- ma her begünstigte Lage und die geolo- gischen Gegebenheiten schaffen an den Flüssen Saale und Unstrut ideale Voraus- setzungen für eine Vielfalt charaktervoller Weine. Unter der Markenbezeichnung „Breitengrad51“ haben es sich dort en- gagierte Familienbetriebe und ein Lan- desweingut zur Aufgabe gemacht, das Potential des nördlichsten Qualitätsan- baugebiets in Deutschland nachhaltig zu entwickeln. Das Projekt wird vorangetrie- ben von Winzerinnen und Winzern, die nicht nur Traditionen achten, indem sie ihr Handwerk naturnah und mit Leiden- schaft betreiben, sondern zugleich auch Neues ausprobieren, sich als Kollegen und Freunde mit Rat und Tat unterstützen und sich gegenseitig zu immer höheren Leistungen anspornen – zum Wohle der Weinregion Saale-Unstrut. Stadt der Störche Mittelalterliche Stadttore, Kirchen mit Backsteintürmen und eine gewaltige Ringmauer prägen die Silhouette von Tangermünde, einem Städtchen, das in der Altmark am Westufer der Elbe liegt, rund eine Autostunde von Magdeburg entfernt. Wahrzeichen der Stadt ist die gotische Hallenkirche St. Stephan mit ihrer frühbarocken Scherer-Orgel und ei- nem 94 Meter hohen Turm, der aus allen Himmelsrichtungen schon von weitem zu sehen ist. Im Städtchen selbst gibt es ein paar kleine Museen, einen Sportboot- hafen, zahlreiche Restaurants und eine Handvoll Galerien. Bekanntheit erlangte Tangermünde durch die vielen Storchen- paare, die im Frühjahr Einzug halten und auf Türmen und Dächern gute Nistge- legenheiten finden. Wichtig zu wissen für Hochzeitswillige mit Kinderwunsch: eines der Storchenpaare brütet auf dem Standesamt! Straße der Romantik Vor gut 1100 Jahren erhielt der Sachsen- herzog Heinrich die ostfränkische Königs- krone angetragen, und bald darau wur- de die Region um Harz und Magdeburg Zentrum abendländischer Geschichte, als Otto der Große im Jahr 962 das Hei- lige Römische Reich Deutscher Nation begründete. Heute führt die touristische Route „Straße der Romanik“ zu 88 Origi- nalschauplätzen dieser spannenden Ge- schichte, darunter Burgen und Königs- pfalzen, eindrucksvolle Kirchen und Klöster, und auch die Domschätze in Halberstadt, Merseburg, Naumburg so- wie die Stiftskirche in Quedlinburg ge- hören zum Erbe der Romanik, während der Magdeburger Dom, in dem sich die Grablege Ottos des Großen und seiner ersten Frau Editha befindet, bereits den Übergang zu Gotik kennzeichnet. Auf der über 1.000 Kilometer langen Strecke gelangt man außerdem zu Ritterspielen, Mittelaltermärkten und historischen Stadtfesten mit Gauklern und Spielleu- ten. Viele der Höhepunkte lassen sich mit einer Radtour auf dem Elberadweg verbinden. Magdeburg Die Landeshaupt Magdeburg hat ih- ren Besucherinnen und Besuchern vieles zu bieten! Wie wäre es etwa mit einem Ausflug zum Zoo Magde- burg mit seinen 1400 Tieren aus 240 Arten von fünf Kontinenten? Oder einem Spaziergang durch den Elbau- enpark mit Zip-Line, Streichelgehe- ge, Schmetterlingshaus und Aben- teuerspielplätzen, der sich für Famili- en mit Kindern ebenso lohnt wie ein Besuch des Puppentheaters in der „villa p.“ mit ihren 1200 Spielfigu- ren zum Anfassen und zum Teil sogar zum Ausprobieren? Wasserspiele gibt es auf dem Domplatz, echten Ba- despaß versprechen das „Nemo“, die Elbeschwimmhalle oder das Carl-Mil- ler-Bad, auf die Spuren der Dinosauri- er begeben kann man sich im Natur- kundemuseum, und im Kulturzentrum Moritzhof wird von Zeit zu Zeit ein Kin- derfilmfest veranstaltet. Ein besonderes Erlebnis für jung und alt sind die spezi- ellen Führungen und Rundfahrten durch die Stadt, die etwa unter Beglei- tung eines Nachtwächters oder mit dem Doppeldeckerbus stattfinden. Die Pfännerhall – das Tor zum Geiseltal – ist Ausstellungs-, Bildungs- und Veranstaltungsort in einem Sie wird betrieben durch den Förderverein Zentralwerkstatt Pfännerhall, welcher 1997 gegründet wurde. Es handelt sich um die ehemalige Werk- statt der Brikettfabrik „Pfännerhall“. Wir beherbergen mehrere interessan- te Ausstellungen. Die Pfännerhall ist auch Ort für Veranstaltungen jeder Art. Wir verfügen über Räumlichkeiten, die 30 bis 250 Personen Platz bie- ten. Mit uns Gemeinsam tun dies das Team des Geiseltal Café’s, welche immer das richtige Catering zaubern. Pfännerhall ist auch Projekt- und Lernort für Kinder und Jugendliche. Auf spielerische und interessante Art und Weise vermitteln wir Wissenswertes über die Geschich- te des Geiseltales, des Bergbaus und der Archäologie. Zentralwerkstatt Pfännerhall · Grubenweg 4 · 06242 Braunsbedra Telefon: 034633-90825 ·
[email protected] · www.pfaennerhall.de Anzeigen t l a h n A - n e s h c a S 91